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• Sozialgerichtsbarkeit.de

  Unfallversicherung

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• BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Hierbei ist die sog Bedingungstheorie anzuwenden, wonach jedes Ereignis Ursache eines Erfolges ist, das nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der Erfolg entfiele (vgl hierzu BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

  Danach sind nur die Ursachen rechtserheblich (für eine Gesundheitsstörung), die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg an dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (vgl hierzu BSG SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).

• BSG, 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R

  Berufskrankheit - MdE-Bewertung - allgemeiner Erfahrungssatz - Richtwert - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Es kommt dabei auf die gesamten Umstände des Einzelfalles an (BSGE SozR 3-2200 § 581 Nr. 8 mwN).

  Die in den Tabellen und Empfehlungen enthaltenen Richtwerte stellen allgemeine Erfahrungssätze dar und bilden in der Regel die Basis für einen Vorschlag, den der medizinische Sachverständige zur Höhe der MdE unterbreitet (BSG SozR 3-2200 § 581 Nr. 8 mwN).

• BSG, 18.01.2011 - B 2 U 5/10 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - Sozialdatenschutz - sozialgerichtliches …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Allein die Möglichkeit eines Ursachenzusammenhangs genügt nicht (BSG Urteil vom 18. Januar 2011 - B 2 U 5/10 R mwN).

 
• BSG, 22.06.2004 - B 2 U 36/03 R

  Gesetzliche Unfallversicherung - sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Es besteht grundsätzlich eine Bindung an die Anerkennung des Unfalls als Arbeitsunfall und an die festgestellten Unfallfolgen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2013 - L 9 U 1265/09 mwN; vgl auch BSG, Urteil vom 22. Juni 2004 - B 2 U 36/03 R).
• BSG, 27.06.2000 - B 2 U 14/99 R

  Keine Höherbewertung der MdE bei Berufsfußballspielern

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Die Bemessung des Grades der MdE ist nach ständiger Rechtsprechung des BSG eine tatsächliche Feststellung; das Gericht trifft sie gemäß § 128 Abs. 1 Satz 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) nach seiner freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung (BSG, Urteil vom 27. Juni 2000 - B 2 U 14/99 R).
• BSG, 05.05.1994 - 2 RU 26/93

  Unbestimmte Tätigkeiten - Unfallversicherung

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  (BSG SozR 3-2200 § 548 Nr. 19).
• BSG, 02.11.1999 - B 2 U 47/98 R

  Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verletztenrente - Einfrieren der …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung gilt insoweit der erleichterte Beweismaßstab der hinreichenden Wahrscheinlichkeit, die zu bejahen ist, wenn mehr für als gegen die Annahme des Ursachenzusammenhangs spricht und ernste Zweifel hinsichtlich einer anderen Verursachung ausscheiden (vgl hierzu Bundessozialgericht (BSG) SozR 3-1300 § 48 Nr. 67 mwN).
• BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84

  Zur unterschiedlichen MdE-Bewertung in Unfallversicherung und sozialem …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Hierbei sind aber auch die von der Rechtsprechung und Wissenschaft herausgearbeiteten allgemeinen Erfahrungssätze zu beachten, die zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall verbindlich sind, aber eine Grundlage für eine gleiche, gerechte Bewertung der MdE mit zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis bieten und einem ständigen Wandel unterliegen (BSG SozR 2200 § 581 Nr. 23 und 27;… BSG SozR 3-2200 § 581 Nr. 9).
• LSG Baden-Württemberg, 26.02.2013 - L 9 U 1265/09

  Gesetzliche Unfallversicherung - Änderung, Aufhebung oder Ersetzung von …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2019 - L 16/14 U 214/15

  Es besteht grundsätzlich eine Bindung an die Anerkennung des Unfalls als Arbeitsunfall und an die festgestellten Unfallfolgen (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 26. Februar 2013 - L 9 U 1265/09 mwN; vgl auch BSG, Urteil vom 22. Juni 2004 - B 2 U 36/03 R).